Der Kirchliche Entwicklungsdienst bietet die Möglichkeit von Praktika für Studierende an.

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Koch
Jessica Koch

Mein Praktikum beim KED: Einblicke in entwicklungspolitische Bildungs- und Projektarbeit

Im Rahmen meines Bachelorstudiums Geographie mit der Vertiefung Wirtschaftsgeographie absolvierte ich für zwei Monate ein Praktikum beim Kirchlichen Entwicklungsdienst. Meine Motivation für den KED lag darin, mein Wissen zu Nachhaltigkeit und in anderen Engagements gewonnenen Fähigkeiten als Workshopleiter mit der praktischen Bildungsarbeit zu entwicklungs- und nachhaltigkeitsbezogenen Themen einzubringen. 

 

Netzwerk und Gremienarbeit als Fundament

Gleich zu Beginn ermöglichte mir die Teilnahme an einem Vernetzungstreffen der Weltladenbewegung und der FairTrade-Städte in Niedersachsen einen umfassenden Einblick in die Anliegen der beteiligten Akteure. An diesem konnte ich Dank Frau von Dassel teilnehmen. Weitere wertvolle Perspektiven auf die strategische Arbeit gewann ich durch die Mitwirkung in verschiedenen Bündnissen und Ausschüssen. Mit Herrn Kurschat beteiligte ich mich an Vorbereitungstreffen für Stube-Seminaren und Bündnistreffen des Bündnis Erlassjahr.de. Dieses vertraten wir gemeinsam auf dem Feierabendmarkt in Elze und sammelten Unterschriften für die aktuelle Kampagne „Erlassjahr 2025“. Ebenso erkenntnisreich war es, an einer Sitzung des Ausschusses für entwicklungsbezogene Bildung und Publizistik (ABP) teilzunehmen. Das wurde mir durch Frau Dr. Johnsdorf ermöglicht. Die Teilnahme an der Sitzung des Ausschusses und des Bündnisses verdeutlichen die Bedeutung von strategischen Bündnissen und internen Dynamiken.

 

Bildungsarbeit mit vielfältigen Zielgruppen

Bei Frau Neumann gewann ich viele Einblicke in die Entwicklungsbezogenen Bildungsarbeit und den Fairen Handel. So stellte ich mit ihr den ökologischen Fußabdruck im Seniorenkreis der Kreuzkirche in Celle vor. So konnten die Teilnehmenden ihre eigenen Auswirkungen auf den Planeten feststellen. Die anschließende Diskussion zeigte, wie die Teilnehmenden ihr eigenes Verhalten danach reflektierter betrachteten. Ebenfalls mit Frau Neumann vertrat ich zwei Mal den KED bei Veranstaltungen für Arbeitsbedingungen in der Lieferkette der Mode- und Lederbranche. Dafür arbeitete ich mich in die Themen ein und ging mit ihnen in die Veranstaltungen. Der Unterschied des Fortschritts der Bewegung zwischen Mode- und Lederindustrie war sehr eindrücklich, da im Lederbereich weiterhin erheblicher Handlungsbedarf besteht. Die Veranstaltungen waren öffentlich, daher nahmen auch reguläre Besucher des Museums spontan an den Veranstaltungen teil. Durch die Teilnahme unterschiedlicher Zielgruppen und Vielfalt an Meinungen wurde anschließend eine sehr plurale Diskussion geführt.

Eine Möglichkeit diese Bedingungen zu verbessern, kann dabei der Einkauf von FairTrade zertifizierten Gütern sein. Darüber wurde in einem Austausch mit einem Initiator aus Malawi gesprochen, um zur Verbesserung der Livelihood-Möglichkeiten vor Ort beizutragen. Es gab Diskussion über mögliche Exportgüter, welche bereits vor Ort angebaut werden und so zeitnah verfügbar und vertrieben werden können.

 

Von der Konzeption bis zur Strategie

Gemeinsam mit Frau von Dassel und Frau Neumann begleitete ich zudem die Neugestaltung von Bildungsmaterialien für den Handabdruck. Dafür habe ich mich in das Thema eingearbeitet und bei der Gestaltung der ersten Entwürfe Akzente gesetzt. Die weiteren nötigen Schritte in der Erstellung und internen Prozesse zu sehen war eine wertvolle Erfahrung.

Neben dem Vernetzungstreffen zu Beginn des Praktikums lernte ich auch mit Herrn Zieger die Weltladenbewegung näher kennen. Im Rahmen seines Pilotprojektes zur Zukunft der Weltläden begleitete ich ihn bei Besuchen von Weltläden und gestaltete dabei Arbeitssessions aktiv mithalf die Gespräche zu leiten und die Motivation und Energie der beteiligten Teams in produktive Bahnen zu lenken und auf Ergebnisse hinzuarbeiten. Besonders aufschlussreich waren die Nachbesprechungen und die Analyse der gesammelten Erfahrungen, um tiefere Einblicke zu erhalten.

 

Fazit

Vielen Dank auch an Frau Koch, welche mich bereits am ersten Tag begrüßte und das Büro zeigte, sowie Frau Hartmann-Hasse, welche mir weitere Hintergründe der Stube-Projekte zeigte. Auch freute ich mich, die gewonnenen Erfahrungen auch zusätzlich in Artikeln für den Newsletter festzuhalten. Vielen Dank für die zwei Monate bei euch, liebes KED-Team!

Für den verpflichtenden Praktikumsanteil im Rahmen meines Studiums (B.A. Sozialwissenschaften) durfte ich 8 Wochen lang Eindrücke in der Einrichtung des kirchlichen Entwicklungsdienstes der evangelisch-lutherischen Landeskirchen in Braunschweig und Hannovers, kurz KED, sammeln und dabei sowohl die organisatorischen Abläufe als auch die vielseitigen Aufgabenbereiche innerhalb des Entwicklungsdienstes miterleben. Die erste Zeit meiner Tätigkeit als Praktikant beim KED war geprägt durch das Kennenlernen der Referent*innen in ihren Arbeitstätigkeiten. So erhielt ich mittels kurzer Interviewgespräche viele neue thematische und inhaltliche Eindrücke und lernte die Einrichtung von innen heraus besser kennen. Ein Großteil meines Praktikums stellte weiterführend die Begleitung der Referent*innen in ihren Arbeitsbereichen dar. Zentral waren dabei vor allem die organisierten Veranstaltungen. Der Aufgabenumfang bei der Begleitung der Veranstaltungen richtete sich jeweils danach, inwiefern ich zu dem Zeitpunkt, an welchem ich die Veranstaltungen begleiten durfte, in deren Planung und Ausgestaltung involviert war. Direkt an meinem zweiten Tag durfte ich z.B. schon im Rahmen eines von der KED-Referentin Rebecca Neumann und der Brot-für-die-Welt Referentin Denise Irmscher organisierten „fairen Klimadinners“ mitwirken, bei welchem ich unterstützende Tätigkeiten im Rahmen der Veranstaltungsdurchführung beitragen konnte. In der zweiten Woche des Praktikums durfte ich den KED-Referenten Andreas Kurschat auf einer zweitägigen Bündnisratssitzung von erlassjahr.de nach Bonn begleiten und lernte somit ein entwicklungspolitisches Bündnis kennen, was mir vorher noch unbekannt war. In dieser Zeit konnte ich an Kampagnenarbeit und Diskussionen partizipieren und bildete mir ein besseres Verständnis über die Problematik der globalen Verschuldung, faire Entschuldungsverfahren und die Entlastung überschuldeter Länder. Außerdem wurde es mir durch die KED-Beauftragte Dr. Cornelia Johnsdorf ermöglicht, an einer ABP-Sitzung und an einer KED-Beauftragen Konferenz teilzunehmen. Während mir die ABP-Sitzung spannende Eindrücke über Fördergeldantragsprozesse und den Arbeitsablauf eines Ausschusses vermittelte, lernte ich durch die KED-Beauftragten Konferenz die beauftragten Persönlichkeiten anderer Landeskirchen kennen und erhielt dadurch Zugang zu den unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten der jeweiligen landeskirchlichen Entwicklungsdienste. Die Begleitung der Referent*innen war allerdings nicht die einzige Tätigkeit, die ich während meines Praktikums ausführen durfte. So wurde ich auch konkret in Projekte involviert und durfte eigene inhaltliche Inputs zu Workshops konzeptualisieren. Als Beispiele zu nennen wären hier unter anderem die inhaltliche Gestaltung eines Textilworkshops, welcher in Kooperoperation mit dem Museum für Textile Kunst e.V. an zwei Tagen Ende März stattfand und die Einbindung in die Planung des KED-Standes für den deutschen evangelischen Kirchentag in Hannover Ende April/Anfang Mai. Mit Rückblick auf die vergangenen acht Wochen lässt sich festhalten, dass das Praktikum beim KED meine Erwartungen vollends erfüllt und sogar noch übertroffen hat. Das gesamte Team hat mich vom ersten Tag an herzlich willkommen geheißen und mir sofort das Gefühl gegeben, ein wichtiger integrativer Bestandteil der Einrichtung zu sein. So konnte ich mit all meinen Fragen und Belangen jederzeit an eine/n Ansprechpartner*in wenden und hatte nie das Gefühl, allein gelassen zu werden. Gleichzeitig wurden mir aber auch meine eigenen Freiräume gewährt, sodass ich konzentriert an einer Aufgabe arbeiten konnte, ohne dabei durch zu viele Tasks auf einmal überfordert zu werden. Besonders gut gefallen haben mir die regelmäßigen Reflexionen mit der KED-Beauftragten und den Referent*innen, da für mich gerade auch diese Gespräche nochmal eine zusätzliche Stütze waren, um meine selbst gewonnenen Eindrücke aus der Praxis genauer zu überdenken und in einen Gesamtkontext einzuordnen. Die außerhalb des Büros stattfindenden Tätigkeiten (Veranstaltungen, Workshops, Konferenzen, Sitzungen, Dienstreisen etc.) setzten vielfältige Arbeitswochen zusammen und betonten die verschiedenen Arbeitsräume für das Berufsbild einer/s Bildungsreferent*in. Ich würde das Praktikum daher allen Personen weiterempfehlen, welche ein Interesse für nachhaltigkeitsbezogene, entwicklungsfördernde und global gerechtigkeitsorientierte Themen besitzen und sich in ihrer eigenen Biographie vorstellen könnten, für eine kirchliche Einrichtung zu arbeiten.


Der KED Niedersachsen fördert entwicklungspolitische Bildungsarbeit in Kirchengemeinden, kirchlichen Einrichtungen sowie Gruppen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Beratung und finanziellen Unterstützung sowie auf Bildung für Studierende – auch mit Migrations- und internationalem Hintergrund. Zudem bringt der KED politische Themen wie globalisierte Märkte und Lebensstile in

Nach einer dreiwöchigen Hospitationsphase, in der ich Mitarbeitende interviewte und die Arbeitsbereiche kennenlernte, übernahm ich eigenständig folgende Aufgaben:

Vorbereitung und Durchführung eines Vortrags zum Thema Kakao und Fair Trade – dabei verband ich mein Schwerpunktwissen zu Primärgütern mit der Bildungsarbeit des KED.
Teilnahme an Ausschusssitzungen (z. B. dem Ausschuss für entwicklungspolitische Bildung und Publizistik (ABP)) als Gast – ich bekam Einblicke in Projektmittelvergabe und das Zusammenspiel von Verwaltung und entwicklungspolitischer Bildungsarbeit.
Mitarbeit in Netzwerken und Arbeitsgruppen, z. B. mit erlassjahr.de und Fairtrade Deutschland – hier lernte ich NGO-Lobbyarbeit kennen und punktuelle politische Bildungsarbeit im globalen Kontext.
Erstellung von Texten für die KED-Webseite und den Newsletter sowie Organisation einer Veranstaltung im Rahmen der Fairen Wochen in Hannover.

Die Arbeit beim KED hat mir gezeigt, wie wichtig Bildungs- und Lobbyarbeit für globale Gerechtigkeit sind – insbesondere, wenn es darum geht, Konsumverhalten im globalen Norden und Produktionsverhältnisse im globalen Süden in Beziehung zu setzen. Mein Studium mit Schwerpunkt auf Primärgüterverwertung fand hier eine sehr praxisnahe Anwendung. Die Zusammenarbeit mit dem Team war durchweg positiv: Es gab stets Ansprechpartner*innen, und die Integration war unkompliziert. Ich blicke auf eine lehrreiche, motivierende und durchweg gewinnbringende Praktikumszeit zurück.

Praktikum im Rahmen der Umschulung zur Kauffrau für Büromanagement

Weshalb mache ich das Praktikum beim KED?

Für meine Umschulung zur Kauffrau im Büromanagement, suchte ich eine Praktikumsstelle. Ein Bekannter empfahl mir mich beim KED zu bewerben. Nachdem ich mir die Internetpräsenz vom KED angeschaut hatte, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass das eine gute Idee ist und habe mich beim KED beworben. Mein Vorstellungsgespräch mit Frau Dr. Johnsdorf verlief positiv und ich durfte mein Praktikum beim KED beginnen.

Was möchte ich hier lernen?

Ich möchte einen Einblick über die Strukturen des Büromanagements des KEDs bekommen, sowie praktische Erfahrungen sammeln, wie ich meine bisher erlernten bürokaufmännischen Fähigkeiten gewinnbringend in einer Einrichtung, wie dem KED, einsetzen kann.

Wie lief mein Praktikum ab?

An meinem ersten Tag nahm sich Frau Dr. Johnsdorf Zeit für mich und erläuterte mir die Struktur des KEDs und für welche Sprengel sie zuständig ist. Sie informierte mich darüber, wie mein Praktikum ablaufen wird und bei welchen Mitarbeitern ich über die Schulter schauen darf. Um die Arbeit des KEDs besser zu verstehen, bat sie mich mit den einzelnen Referenten ein Interview zu führen, in dem diese mir ihren Aufgabenbereich näherbringen sollten. Dieses grundlegende Verständnis wird benötigt, um die anfallenden Arbeiten korrekt auszuführen.

Im Anschluss bekam ich eine Einführung in die Arbeit von Frau Koch, der Assistenz der Geschäftsleitung und Sachbearbeiterin für den ABP Niedersachsen. Sie war eine meiner beiden direkten Ansprechpartnerinnen und hat mir während meines Praktikums Aufgaben aus ihren Arbeitsbereichen gegeben.

Am Mittwoch in meiner ersten Woche lernte ich dann Frau Hartmann-Hasse kennen. Sie war die zweite direkte Ansprechpartnerin für mich. Sie arbeitet als Verwaltungsfachkraft und ist zuständig für STUBE. Da sie für STUBE einen Jahresabschluss erstellen muss, hatte ich bei ihr die Möglichkeit diese komplexe Tätigkeit mit zu erleben.

Nachdem ich mir meinen Arbeitsplatz eingerichtet und mich mit den Aufgabenbereichen der einzelnen Abteilungen vertraut gemacht hatte, unterstützte ich Frau Koch und Frau Hartmann-Hasse bei ihrer Arbeit. Die Korrespondenz und Telefonate wurden teilweise auch in englischer Sprache abgehalten. Ich durfte einige bürokaufmännische Aufgaben eigenständig ausführen und konnte Frau Koch und Frau Hartmann-Hasse mit meiner Arbeit unterstützen.

Was nehme ich aus meinem Praktikum beim KED mit?

Meine beiden Ansprechpartnerinnen, sowie auch alle anderen Mitarbeiter des KEDs, standen mir jederzeit bei Fragen zur Seite und ich bekam einen wunderbaren Einblick in ein sehr angenehmes Arbeitsklima und respektvolles Miteinander. Auch Frau Dr. Johnsdorf hatte immer ein offenes Ohr und führt die Einrichtung in einem sehr angenehmen Stil.

Ich konnte meine bürokaufmännischen Kenntnisse sowie meine Englischkenntnisse festigen. Zudem zeigt mir meine Erfahrung beim KED, dass ich mich für den richtigen Umschulungsberuf entschieden habe.

Ich danke Frau Dr. Johnsdorf und ihren Mitarbeitern für dieses lehrreiche und angenehme Praktikum.

Frau Kroll  hat ihr Praktikum im sommer 2019 bei uns absolviert und seitdem immer wieder Honorartätigkeiten beim KED angenommen

In meinem Bachelorstudiengang Sozialwissenschaften habe ich im Rahmen des Moduls „Internationale Beziehungen“ viel über globale Problematiken und die Arbeit von NGOs erfahren und für diesen Bereich ein besonderes Interesse gehegt. Dadurch hatte ich das Bestre-ben, innerhalb meines zweimonatigen Pflichtpraktikums mehr über entwicklungsbezogene Arbeit zu erfahren, und durfte vom 20. Mai bis zum 26. Juli ein Praktikum beim KED absolvieren. Auf-merksam auf den KED wurde ich durch mein Forschungslernmodul „Gesund-heitsverhalten in Indonesien“. Geleitet wurde dieses von Herrn Andreas Kur-schat, welcher auch beim KED tätig ist und das Praktikum vermittelt hat.Während meines Praktikums hatte ich die Gelegenheit, an vielen interessanten Exkursionen teilzunehmen. Beispielswei-se war ich mit Rebecca Neumann auf der Jahresmitgliederversammlung von Transfair e.V. in Köln. Außerdem durfte ich Frau Dr. Johnsdorf zu einer Kammer-Sitzung begleiten und mit dem KED den Kirchentag in Dortmund besuchen. Im Zuge dessen habe ich Personen wie Thilo Hoppe, ehemaliger Vorsitzender des Aus-schusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung des Deutschen Bundestages, oder den Oberlandeskirchenrat Rainer Kiefer kennengelernt, durfte mit diesen bei Veranstaltungen an einem Tisch sitzen und an den Diskussionen partizipieren. Des Weiteren habe ich mich im Rahmen des Praktikums auch intensiv mit den Thematiken des fairen Handels und der Nachhaltigkeit auseinandergesetzt. Trotz meiner Vorkenntnisse konnte ich mein Wissen in diesem Bereich extrem erwei-tern und es hat mich inspiriert, dahingehend auch in meinem eigenen Lebensstil kritischer auf Nachhaltigkeit zu achten.Während meiner Praktikumszeit hatte ich einige Treffen zum Gespräch mit der KED-Beauftragten Frau Dr. Johnsdorf. Diese haben wiederkehrend im Abstand von etwa eineinhalb Wochen stattge-funden. Hierbei habe ich Sie über meine Eindrücke, Gedanken, offenen Fragen und Fortschritte informiert, die sich aus der Arbeit und den Exkursionen erge-ben haben. Vielmehr als nur dies, haben sich daraus im Laufe der Unterhaltung häufig angeregte, politische Diskussi-onen ergeben. Rückblickend habe ich besonders durch diese Gelegenheit mein Politikverständnis immens aufbessern können und ein erweitertes, kritischeres Bewusstsein für globale und nationale politische Strukturen erlangen können. Zudem haben die Gespräche, sowie die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit mein Bachelorar-beitsthema stark beeinflusst, sodass ich diese Arbeit nun mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit und fairem Handel verfassen werde. Weitergehend wurden mir seit langem offene Fragen beantwortet, ich habe durch die Exkursionen und Ein-flüsse neue Forschungsinteressen entwi-ckelt und viele neue Ansichten hinzuge-wonnen.Insgesamt bin ich sehr froh mein Prak-tikum beim KED absolviert zu haben, da ich mein Wissen in vielen Bereichen erweitern konnte und mir die Arbeit sehr große Freude bereitet hat. Aus diesem Grund bin ich gerne wieder bereit für eine weitere Zusammenarbeit. Allen KED-Mitarbeitern bin ich sehr dankbar für die intensive, schöne und lehrreiche Zeit, die sie mir ermöglicht haben.