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Hungerturm

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... Wege aus der Armutsfalle

DEKT 2017 in Berlin | Bild: KED

Der Hungerturm ist eine begehbare Ausstellungssimulation. Das Problem von Hunger und Armut wird mit seinen globalen Zusammenhängen am Beispielland Nicaragua durchgespielt.

Der Weg durch den Hungerturm verläuft in folgenden Schritten:

  • Hunger
  • Hunger am Beispiel Nicaragua

Vier Ursachen des Hungers in Nicaragua 

  • Klimawandel
  • Auslandsverschuldung
  • korrupte Regierung und Verwaltung
  • Welthandel bevorzugt die Länder im Norden

Lösung? Im Hungerturm kannst Du vier Lösungen ausprobieren 

  • Problem Welthandel: Lösungsvorschlag – Freier Handel ohne Schutzzölle
    Klappt nicht, weil er die kleinbäuerlichen Produzenten in Nicaragua ruiniert.
  • Auslandsverschuldung: Lösungsvorschlag – neue Kredite 
    Klappt nicht, weil eine weitere Verschuldung droht
  • Klimawandel: Lösungsvorschlag – neue Technologien
    Klappt nicht, weil Nicaragua die nicht bezahlen kann und Weil die Ursachen (Lebensstil) in den Blick genommen werden müssen
  • Diktatoren und Korruption: das muss Nicaragua selbst ändern.
    Stimmt
    Aber das reicht nicht, weil es zu lange dauern wird. Ein Engagement in Projekten und Partnerschaften kann hier als Übergang fungieren.

 
Verlassen des Hungerturms geht nur über die blinkende Notausgangstür
 
Nach dem Notausgang: Was können wir tun?
 
„Die Ärzte“  meinen:

Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist,
es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt

Der Hungerturm

ist eine Ausstellung, zu sehen z.B. auf dem Kirchentag, und kann nicht ausgeliehen werden.